Autoren

Auf diesem Blog veröffentlichen verschiedene Autoren, die sich – besonders deswegen, weil sie Ausprägungen ein und derselben Person sind – einer gemeinsamen Sache verschrieben haben. Ich beginne also damit, ihre Namen und Aufgabengebiete voneinander abzugrenzen.

1.1 – Styx / Styx Nawaiok / styxnawaiok

Unter diesem Pseudonym treten allesamt im Internet auf, wenn keine Klarnamenpflicht oder ein allgemeiner Hang zu erdachten Namen herrscht. Freunde, die sie über das Internet kennen, sprechen jeden entsprechend auch mit Styx an.

Der Name selbst stammt aus einer bislang unveröffentlichten Geschichte, wo er allerdings auch keinen tieferen Sinn hat, sondern einfach nur gut klingen sollte. In der Welt des Internets erlaubt zudem seine Langform, mit ziemlicher Sicherheit einen Nutzernamen zu finden, den sonst noch niemand gewählt hat.

Aufgabe: Moderation, Soziale Bindungen in Foren
Kontakt: styx.nawaiok@gmail.com

1.2 – Maximilian Isaac Rex / m.i.r. / MIR

Dieses Pseudonym wird bisher am längsten genutzt; es entstand schon zu Schulzeiten. Interessanterweise gab es zuerst die Abkürzung (welche es erlaubt, bei Gedichtvorträgen schlicht zu sagen, der Text wäre von mir), welche dann mit Namen gefüllt wurde.

Auch hier gibt es wenig Hintergrund, da ich Maximilian als angenehm empfand, Isaac der Name einer Figur aus Golden Sun war und Rex mir vom Stowasser vorgeschlagen wurde, als ich nach einen Nachnamen suchte, der (nach den fünf und drei Silben der Vornamen) nur noch eine Silbe aufweisen sollte.

Aufgabe: Texte mit feingeistigem Inhalt
Kontakt: maximilian.isaac.rex@gmail.com

1.3 – Loki Escherichia Nox / Loki E. Nox / LEN

Als ich anfing, mich mehr und mehr der Mathematik zu widmen, kam der Bedarf auf, mich mit einem neuen Namen von den vorherigen, recht alltäglichen Geschichten abzugrenzen. Aus einer Laune heraus entstand diese neue Namensreihung, nach einem Kater, einem Bakterium und wieder mithilfe der lateinischen Sprache. Wann immer nun dieses Kürzel bei einem Text steht, ist dies ein sicheres Zeichen für ernsthafte Mathematik im Hintergrund.

Aufgabe: Texte mit wissenschaftlichem Inhalt
Kontakt: loki.e.nox@gmail.com

1.4 – Die Herren Nachttyrann

Das Autorenkollektiv, bestehend aus MIR und LEN, für gemeinsamen Veröffentlichungen mathematisch-fantastischer Geschichten.

Aufgabe: Lösung der Frage, welcher Autor zuerst zu nennen ist
Kontakt: maximilian.isaac.rex@gmail.com oder loki.e.nox@gmail.com

1.5 – Flais Infinion Lux / FIL

Die dritte Kunstfigur im Dreigespann, deren Name dem schon bekannten Schema folgt. Sie ist für solche Texte vorbehalten, unter die weder Rex noch Nox ihren Namen setzen wollen, die da wären: Schmonzetten, Erotikheftchen und Klolektüre samt der Untergattung der Fäkalwitze.

Sollte ich in Zukunft vermehrt in diesen Bereich abdriften (und ich bilde mir durchaus etwas auf meine Witze ein, wenngleich sie wie auch meine Gruselgeschichten nicht das liefern, was man gemeinhin erwartet), so wird es vielleicht zu einer weiteren Namensaufspaltung kommen. Ansonsten belassen wir es zum Wohl der Menschheit dabei.

Aufgabe: Texte mit fragwürdigem Inhalt
Kontakt: bitte nicht, wer weiß, was sonst passiert ...

1.6 – Christoph Tietz

Mein bürgerlicher Name, falls, beispielsweise bei gewissen Fragen des Rechts und der Bürokratie, Klarnamen angebrachter sind. Insbesondere vereinigt er alle Rechte an den Texten, die unter einem der obigen Pseudonyme veröffentlicht werden, in sich. Gleiches gilt, falls jemand auf Texte unter dem Namen Covasol Libri stößt, da dieser Name dereinst für einen eigenen Verlag vorgesehen war.

Aufgabe: Mann im Hintergrund
Kontakt: christoph.tietz.mathematik@gmail.com

2 – Persönliches

Seid ihr immer noch dabei? Das ist aber schön. Ich denke also, dass wir nun vertraut genug sind, um ins direkte Gespräch übergehen zu können. Mit fremden Personen befasse ich mich nämlich nicht so gern, müsst ihr wissen, ich kenne sie ja nicht. Ich weiß nicht, wie sie reagieren, wenn ich Blödsinn mache, ich weiß nicht, was sie denken und was sie wollen. Daher bleibe ich bei meiner Devise, dass einzelne Menschen oder gar ihre Meinungen völlig egal sind – und ignoriere sie geflissentlich.

Wollen wir aber mal sehen, wie ich überhaupt aussehe, wenngleich das natürlich noch nicht viel über meinen Charakter verrät, euch aber zumindest ermöglicht, mich zu erkennen, wenn ihr vor mir steht. Sobald ich meine Augen hebe, bin ich nämlich in der Regel recht zutraulich, auch wenn ich sehr oft unbedacht eine Wahrheit erzähle, die man unter empathischen Menschen lieber verschwiegen hätte.

Hier also ein Bild von mir, noch mit etwas kürzeren Haaren als zurzeit, noch etwas schüchtern, zusammen mit Newton und einem Mathebuch:


Mathebuch? Ja, genau, und das ohne Grusel. Da es euch auf diese Seite verschlagen hat, werdet ihr dies sicherlich nachvollziehen können. Auch wenn ich hier als Schreiber in Kontakt mit euch trete, so bin ich doch von Hause aus ein Mathemensch (der Stufe 12 und sogar ein Mathemagier der Stufe 3, demnächst 4, um genau zu sein), demnächst sogar mit einem Master of Science. Ich beschäftige mich liebend gerne mit abstrakten Strukturen und ihren Regeln, zum Beispiel Systemen von offenen Mengen oder einem Banachraum mit all seinen Operatoren, seien sie nun linear oder nicht-linear, stetig oder immerhin in irgendeiner Hinsicht monoton. Wenn euch dies nichts sagt, ist das auch nicht weiter schlimm, allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass die Mathematik weit über das bloße Rechnen mit Zahlen oder Funktionen hinaus geht und dass in einer Vorlesung über höhere Mathematik im Grunde keine einzige Zahl vorkommt.

Daher wurde mir im Kreativkrieg auch die Stelle des Mathekolumnisten zugewiesen. Jeden Mittwoch stellte ich in dieser Rolle einen Teil der Mathematik vor, der irgendetwas mit der realen Welt zu tun hat – und dann abstrahierte ich so weit, dass meine Betrachtungen absolut unnatürlich wurden und ich die Unwelt der Unendlichkeit besichtigen konnte. Zurzeit liegt diese Arbeit etwas auf Eis, aber wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, so fühlt euch frei, mich zu kontaktieren. Ich bin immer auf der Suche nach einer neuen Absonderlichkeit.
Dies ist wohl eine gute Gelegenheit, um zu erläutern, wie genau man mich kontaktieren kann. Hier auf dem Blog könnt ihr einfach Kommentare schreiben, das ist wohl die einfachste Möglichkeit. Auch bin ich unter den oben angegebenen Adressen thematisch sortiert jederzeit zu erreichen und auch auf BookRix treibe ich hin und wieder mein Unwesen. Schließlich könnt ihr mich auch auf facebook besuchen, wo ich (wenn dies nicht auch auf Eis liegt) über Neuigkeiten berichte.

Meine Geschichten, die den Weg auf diesen Blog finden, zu charakterisieren, fällt dabei nicht so leicht. Generell schreibe ich phantastische Literatur, jedoch keine Fantasy. Ich begnüge mich damit, ein wenig aus der bekannten Welt auszubrechen und abstruse Ideen zu entwickeln, wie etwas sein könnte. Oft bediene ich mich dabei Ideen der Naturwissenschaften, meine Texte verfasse ich auch in ihrem Geist, logisch durchdacht und kaum mit Emotionen oder gar Beschreibungen durchsetzt. Es ist eine Nische, die ich besetze, und ich nenne sie Logische Prosa, eine Verschmelzung von Mathematik und schöngeistiger Literatur. (Das steht so ähnlich auch auf meiner Visitenkarte.) Allerdings versuche ich, auch normale Geschichten zu schreiben, um nicht jeden Leser zu verängstigen.

Ansonsten könnt ihr mit mir über fast alles reden, wenn euch der Sinn danach steht. Ich weise allerdings darauf hin, dass ich zu vielen Dingen eine feste Meinung habe, und wenn diese nur ist, dass es nicht sinnvoll ist, eine feste Meinung zu haben. Das heißt, es kann recht schnell zu einer erbitterten Diskussion kommen, bei der niemand von uns bereit ist, seinen Standpunkt aufzugeben – aber das ist bekanntlich auch nicht das Ziel einer solchen Aktion; man möchte lediglich Argumente austauschen und sich seiner eigenen Sichtweise bewusster werden.

Enden wir mit kleinen biographischen Informationen: Ich bin derzeit 26 Jahre alt, treibe mich im Großraum Halle-Leipzig herum, meist auf dem Rad, manchmal auch in der Bahn, und trage gerne (zum Glück meist strumpflos) Sandalen, weil das meiner Meinung nach mathematische Berufskleidung ist. Abschließend noch ein Foto von mir mit einer schicken Tasche. Einfach so, um mich nicht zu ernst zu nehmen, und weil – jetzt kommt die politische Behauptung des Tages – feste Rollenbilder der Vergangenheit angehören.

[Das Bild ist verschwunden. Die Redaktion. Hehe.]

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