Samstag, 27. Mai 2017

Eine Richtungsfrage

Schach, wenngleich nicht so komplex wie Go, ist ein schöner Zeitvertreib für zwischendurch. Erstaunlicherweise interessiert es mich nur in zwei Fällen:
  1. Wenn ich Blitzschach spiele – es ist mir einfach zu mühsam, für ein Spiel stundenlang zu grübeln, was nun der beste Zug sein könnte. Ich entspanne lieber, indem ich meine spontanen Gedanken zu Wort kommen lasse.
  2. Wenn ich ein Schachrätsel löse – denn das ist, anders als eine beliebige Spielsituation, garantiert exakt lösbar, dennoch knifflig, und meist interessant.
Ich könnte noch einen dritten Punkt anführen, nämlich die Betrachtung von Variationen des Schachs, wie etwa 3D-Schach, aber da ich es in den letzten vier Jahren nicht geschafft habe, ein solches Schachbrett (oder ist das dann ein Schachbaum?) zu bauen, obwohl ich mir schon Pläne besorgt hatte, scheint mich das dann doch nicht so sehr zu reizen.

Nun wäre es wenig illustrativ, euch eine meiner (seltenen) Blitzschachpartien zu zeigen, aber interessante Schachrätsel passen schon eher auf diesen Blog. So etwa dieses:

Hat Weiß von oben nach unten oder von unten nach oben gespielt?